Eva Leopoldi

Malerin, Initiatorin, Projektleitung

 

1962 in Ulm geboren, verbringt ihre Jugend in Ingolstadt und lebt und arbeitet seit 1988 in Vohburg a.d. Donau.

 

Mitte der 90er Jahre beginnt sie auf Seide zu malen und experimentiert mit Farbe und Material. Sie entwickelt eine ganz spezielle Maltechnik auf Seide, die eine ungeheure Farbwucht entstehen lässt. Gleichzeitig beschäftigt Eva Leopoldi sich mit Kunstgeschichte -und Theorien und Philosophie.

 

Ihren künstlerischen Schwerpunkt findet sie dann in der postmodernen Aneignungskunst, die sie im Lauf der Jahre immer weiter entwickelt.

1999 stellt die freiberufliche Künstlerin ihre Werke erstmals in der Öffentlichkeit vor. Seither nimmt sie an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland teil.

 

Mittlerweile bezeichnet die Malerin ihre Arbeit als “Mixed Art”, um auf die Vielfältigkeit ihrer Kunst hinzuweisen. Bei ihren neuesten Projekten verbindet sie Bild, Fotografie, Text und Video, bietet also ein “Komplett-Paket” Kunst an.

Mit dem Projekt „12 mal anders“ zeigt sie eine weitere Entwicklung ihrer Arbeit – sie arbeitet nicht nur als Einzelkünstlerin, sondern als Initiatorin dieses Projekts mit anderen Künstlern zusammen. In diesem Fall mit einem Fotografen, verschiedenen Autoren, einer Cartoonistin, und einem Kameramann.

 

Kreativität, Kommunikation, Reisen, die Möglichkeit, viele interessante Menschen kennen zu lernen, die Herausforderung, ein Konzept zu erarbeiten und mit originellen Inhalten zu füllen – genau das ist es, das Eva Leopoldi so begeistert an ihrer Arbeit.

 

www.eva-leopoldi.biz

www.facebook.com/12MalAnders


Manfred Ehrenlechner

Fotograf

 

geboren 1966 in Deutschland, erlernt die Fotografie bei einem renommierten Werbefotografen in München. Nicht lange später kann er sich als freier Fotograf bei der Siemens AG als Produktfotograf in der Sachfotografie etablieren. Es folgen lehrreiche Jahre, in denen er Sachaufnahmen für die Produktkataloge in den Studios der Siemens AG produziert. Der hohe Qualitätsanspruch in der fototechnischen Umsetzung ist ihm aus dieser Zeit geblieben.

 

Trotz des raschen Erfolges in der Fotografie folgt er seiner zweiten Passion, dem Yachting.  Er kauft sich eine Segelyacht auf Hawaii, die er restauriert und auf der er mit seiner Lebensgefährtin lebt. 15 Jahre sollten es werden, in denen er Segelyachten restauriert und die Inseln besegelt. Er gründet eine Familie in der Unbeschwertheit des Insel-lebens und ist heute Vater von drei Kindern.

 

Gegenwärtig lebt er in zwei Welten. In der Einen, in der er die Ozeane unserer Erde bereist und seine Leidenschaft für das Maritime auskostet. Und in der Welt der Fotografie, die er dazu nutzt, seine Kreativität auszuleben. Das Einfangen des einen einzigen besonderen Moments ist ihm dabei genauso wichtig, wie die Umsetzung einer ausdrucksstarken Inszenierung im Studio oder On- Location. Dabei ist seine Leidenschaft die Narrative Fotografie, in der er mit seinen Aufnahmen Geschichten erzählt.

 

Durch die Inszenierung seiner Fotografie sollen Elemente des Bildinhaltes in einem definierten Zusammenhang dargestellt werden, um bestimmte emotionale Reaktionen beim Betrachter zu wecken. Die Realitätsnähe ist sekundär – was zählt, ist die Bildaussage. Im Gegensatz zur Street-Art-Fotografie greift er hier aktiv in das Geschehen ein, konzipiert und inszeniert das geplante Bild wie ein Theaterstück.

 

www.photoworks-commercial.com

www.photoworks-manfredi.com


Vitae Autoren


Martin Beyer

Autor

*1976 in Frankfurt am Main, studierte Germanistik, Psychologie und Philosophie. Seit seiner Promotion arbeitet er als Dozent, Schriftsteller und Journalist in Bamberg. 2009 erschien im Klett-Cotta Verlag der Roman „Alle Wasser laufen ins Meer“, im selben Jahr wurde Beyer mit dem Walter-Kempowski-Literaturpreis ausgezeichnet, 2011 mit dem Kultur-Förderpreis der Stadt Bamberg. 2012 erscheint sein neuer Roman „Die Welt in deinen Augen“. Aus seinen Kursen zum kreativen Schreiben entsteht jährlich eine Anthologie mit Tandem-Texten, für die renommierte Autoren mit Nachwuchsschriftstellern zusammenarbeiten. Martin Beyer schreibt auch Sach- und Jugendbücher und organisiert zusammen mit Lukas Wehner das jährlich stattfindende Literaturfestival „Bamberg liest“. Für die Bildungsinititative "Junge Dichter und Denker" bietet er den Workshop "Rap trifft Goethe & Co." an.

www.literatur-vermitteln.de

www.hinter-den-tueren.de


Natasa Dragnic

Autorin

Geboren 1965 in Split, Kroatien, studierte ich in Zagreb Germanistik und Romanistik, Sprache und Literatur. Auszüge aus meiner Diplom- und Magisterarbeit wurden in kroatischen Literaturzeitschriften veröffentlicht. 1992/3 schloss ich in Zagreb und Berlin eine Diplomatenausbildung ab. 1994 zog ich nach Deutschland, Erlangen, wo ich bis 2012 als freiberufliche Fremdsprachentrainerin und Literaturdozentin tätig war. Ich bin in zwei Autorengruppen (München und Erlangen) aktiv und halte Schreibseminare für Kinder und Erwachsene. 2011 ist bei der DVA mein Debütroman „Jeden Tag, jede Stunde“ veröffentlicht worden, der schon vor Erscheinen in 23 Länder verkauft und mit dem IHK-Kulturpreis der Stadt Nürnberg in der Sparte Literatur ausgezeichnet wurde. Für meine Kurzgeschichten und Essays erhielt ich Arbeits- und Aufenthaltsstipendien. Mein zweiter Roman „Immer wieder das Meer“ erschien im April 2013. Wenn ich nicht schreibe, spiele ich leidenschaftlich gern Theater und Saxophon.

"Jeden Tag, jede Stunde", Roman, DVA, 2011 - 28 Übersetzungen / als Taschenbuch beim btb, 2012

"Immer wieder das Meer", Roman, DVA, 2013 – 4 Übersetzungen

 "Die Verführung in g-Moll", Kurzgeschichte, Asphaltspuren No. 13, 2010

"Lauras Lieblingskleid ", Kurzgeschichte, Straßenkreuzer, 08/2012

„Der alte Mann und das Schaf“, Kurzgeschichte, Kubiss.de, 2012

„Die Mondgesichter“ / „ Faccia di luna“, Kurzgeschichte, www.speechlessmagazine.com No.2 , 2012  (Italien)

www.natasa-dragnic.de

 

 


Michael von Benkel

Autor, Musiker, Maler

Schon vor meiner Geburt am 13. Mai 1963 wuchs ich im Bauch meiner Mutter heran. Ich ging zur Schule, lernte Gitarre spielen, wechselte auf das örtliche Gymnasium. Mein Taschengeld verdiente ich ab dem Alter von zwölf selbst, als Straßenmusiker, gab Nachhilfe und natürlich Gitarrenunterricht. Auch schrieb ich Gedichte (wie wohl jeder). Nach dem Abitur 1982 wurde mir leider nicht sofort geglaubt, daß ich aus gewissen Gründen nicht zur Bundeswehr gehen kann, weshalb ich ein Jahr reiste und jobbte. Dann wurde ich in zweiter Instanz als Kriegsdienstverweigerer anerkannt und absolvierte meinen Zivildienst in einer Einrichtung für Körperbehinderte im Pflegebereich. Ich studierte das Fach, bei dem valentineske Wortverdrehung und anarchistisches Denken am besten zum Zug kommen kann: Rechtswissenschaften. Nach Studium und Referendarzeit heuerte ich ab März 1995 als Staatsanwalt in Ingolstadt an, wo ich auch meine Frau Petra kennenlernte. Mit dem Sylvesterfeuerwerk des neuen Jahrtausends trat ich eine Stelle als Amtsrichter an. Die Amtsgerichte und das Landgericht zieren mittlerweile einge Dutzend meiner großformatigen Bilder. Alle meine Bücher haben mit der Zahl 12 zu tun, die eine Brücke zwischen Literatur, Malerei und Musik schlägt. Ich schaffte mir nach und nach ein recht feines Heimstudio an, wo ich meine selbstgestrickten Liedlein, es dürften mittlerweile deutlich über tausend sein, alleine aufnehme. Ich spiele ein bißchen Keyboard, Bass, Mandoline, Schlagzeug, Gitarre und was man sonst so braucht. Und ich singe, so gut ich es eben kann. 1991 gewann ich mit einer Band den „Musikförderpreis für musisch Begabte der Stadt Germering“, 2001 den in Ingolstadt nicht unbedeutenden „Aqua Turbo Contest“, was ein paar Türen öffnete. Sportlich halte ich mich mit Rad fahren fit. Ansonsten sammle ich Frösche. Schon immer wollte ich ein Buch schreiben. Anfang 2004 ersteigerte ich mir ein altes Laptop im Internet, und fing sofort an mit dem Schreiben (und Feuer). Mittlerweile habe ich zehn Romane verfasst, weitere sind in Arbeit. 1993 habe ich in einem Wettbewerb mit einem Kurzkrimi, den ich unter dem Namen meiner damaligen Freundin einreichte, den zweiten Preis bekommen, veranstaltet von der Akademischen Buchhandlung. 2011 wurde ich mit dem Literaturpreis „Goethes Schlittschuh“ geehrt.


Susanne Pavlovic

Autorin

 

Susanne Pavlovic ist Jahrgang 1972 und studierte Germanistin. Sie hat als Pferdepflegerin, Deutschlehrerin und Telefonfee gearbeitet, bevor sie den Schritt in die Selbständigkeit als Autorin wagte. Sie liebt Fantasy-Rollenspiele und ist der lebende Beweis dafür, dass chronisches Lampenfieber heilbar ist.

Ihr Roman "Fliegende Fische" erschien im Himmelstürmer Verlag und erzählt von erster Liebe, Homosexualität und Coming-Out. Außerdem veröffentlichte sie den Fantasy-Roman "Das Spielmannslied", in dem es weniger um epische Schlachten, sondern eher um die Überwindung der eigenen Grenzen geht, und den Folgeroman "Der Sternenritter".

 

http://www.susanne-pavlovic.de/


Jürgen Heimlich

Autor

* 1971 in Wien, Verlagsausbildung, seitdem starkes Interesse für Literatur, und ab 1989 Anfänge als Autor. Zunächst Lyrik und lyrische Prosa, dann Theaterstücke (Stückbörsekatalog 2004), Romane, Erzählungen, Essays und Kindergeschichten. Zahlreiche Rezensionen für www.sandammeer.at. Mitglied IG Autorinnen Autoren. Lesungen in Wien und Berlin.

War und/oder ist Literaturvereinsobmann und Literaturradiogestalter. Admin des Derrick-Fanclub-Forums, passionierter Friedhofsgeher, Fußballfan und Fernsehkrimi-Freak.

Tritt 2011 erstmals als Regisseur und Produzent eines Kurz-Dokumentarfilms in Erscheinung und plant weitere Filmprojekte in kongenialer Zusammenarbeit mit Peter Bosch.

Einzelveröffentlichungen (Auszug): Zentralfriedhofs-Führer (Sachbuch, Tredition, 2008) Die schüchterne Zeugin (Roman, Arovell, 2009) Die Weihnachtsgeister des Herrn Lau (Erzählung, Wunderwaldverlag, 2010) Ende eines Genies (Roman, Arovell, 2011), Zentralfriedhof, der Krimi (Tredition, 2012)

http://www.literaturexperte.com/


Yvonne Rubin

Autorin

Leider am 29.03.2016 verstorben. Wir sind in großer Trauer. Die Welt hat einen wunderbaren Menschen verloren.

Lebte und arbeitete in München. Schreiben, Kommunikation und Psychologie waren ihre Leidenschaften. Mit Sprache und treffenden Worten beschäftigte sie sich beruflich und privat. So stellte sie als Coach die richtigen Fragen und brachte das Wesentliche auf den Punkt. Zudem war sie mehrfache Sachbuchautorin und betrieb den Blog „Eigensinn & Lebenslust“. Dort veröffentlichte sie neben Beiträgen rund um Daseinsfreude und aktives Tun auch immer wieder Gedichte. Ihre Faszination für das Dichten und kreative Schreiben entdeckte sie vor einigen Jahren wieder. Seither zogen sie Lyrik und Prosa immer mehr in ihren Bann. Thematisch beschäftigten sie insbesondere das Eigene, besondere Wege und das Zwischenmenschliche.

Mehr über Yvonne erfahren Sie auf ihrer Webseite und ihrem Blog

www.yvonne-rubin.de 

www.eigensinn-lebenslust.de


Ralf Bodemann

Autor 

Vita – Version 1: Ralf Bodemann wurde am Hofe Queen Victorias in einer Pferdebox gezeugt. Er ist illegitimer Nachfahre einer Prinzessin und ihres Rittmeisters. Der Schriftsteller H.G. Wells verfrachtete den Säugling mittels einer Zeitmaschine in den deutschen Wohlstandsmuff der 60er Jahre. Seither kleinbürgerliche Tarnexistenz.   Seine Texte sind autobiographisch. Er hat sie genau so erlebt, als er sie schrieb.  

 

Vita – Version 2: Als Ralf Bodemann jung war und das Geld brauchte, arbeitete er u.a. als Dekonstrukteur und Verschaukelpferd. Von April 2008 bis Juni 2010 leitete er die „Schutzgeldgemeinschaft München-Ost“. Seither widmet er sich ausschließlich seiner wahren Berufung, dem Schreiben. Ralf Bodemann lebt abwechselnd in seinem Penthouse in Upper Eastside/Manhattan und seiner Tonne am Strand von Korinth.   Seine Texte sind autobiographisch. Er hat sie genau so erlebt, als er sie schrieb.  

 

Vita – Version 3: „Fantasievoll, doppelbödig, amüsant!“ So charakterisieren andere sein Werk. Er selbst nennt seine Kunst „Postneomodernizistischer Retro-Irrelevantismus“. Vielleicht baut er noch irgendwo ein „quasi“ ein, damit es komplett unaussprechlich wird. Ralf Bodemann ist bekennender Feigling und praktizierender Sitzpinkler.   Seine Texte sind autobiographisch. Er hat sie genau so erlebt, als er sie schrieb.


Nicole Mahal

Autorin

geb. 1968 in Wien, Studium der Germanistik und Vergleichenden Literaturwissenschaft, Mitglied der AGA - Arbeitsgemeinschaft Autorinnen, des Vereins Literaturkreis Podium, Mitbegründerin des Labels violettsays (www.violettsays.at). Zahlreiche Veröffentlichungen von Kurzgeschichten in Literaturzeitschriften. Buchveröffentlichung: „Ein Flügelschlag“, Kurzgeschichten, Arovell Verlag 2011.

Ein neuer Kurzgeschichtenband erscheint im Frühjahr 2013 bei Arovell.


Bert Rieser

Autor

Wo die Schwabenalb in die Frankenalb übergeht, klafft ein riesiges Loch in der Landschaft. Vor Millionen von Jahren ist hier ein Meteorit runter gekommen und hat einen gewaltigen Krater produziert. Und weil der Krater so riesig war, nannte man ihn Ries. Oder vielleicht doch nach der römischen Provinz Raetia? Egal.

Jedenfalls ist Bert Rieser in diesem Krater geboren. Das heißt, man hat ihm weiszumachen versucht, dass er geboren worden ist.

Er glaubt das nicht. Im Fernsehen hat er mal eine Geburt gesehen und kann sich nicht vorstellen, dass er so etwas Furchtbares auch erlebt habe. Das würde er doch wissen.

Sicher ist aber, dass er im Ries aufgewachsen ist, was einiges erklärt. Leute, die in Kratern aufwachsen, sind etwas seltsam. Vielleicht hat er auch deshalb Bedenken, frank und frei den Kopf hochzuhalten und zu sagen: „Das bin ich, und jeder kann wissen, wer da solchen Unsinn macht.“ Vermutlich hat er Sorge, dass dann wieder so ein Stein vom Himmel fallen könnte. Deshalb hat er sich auch ein Pseudonym zugelegt: Bert ist die Abkürzung seines Vornamens, und, wie gesagt, soll er im Ries geboren und folglich ein Rieser sein.

Als er in der Schule immer fauler wurde, was nur an den miasmatischen Ausdünstungen des Meteoriten gelegen haben konnte, haben ihn seine Eltern in ein Internat gesteckt. Herz-Jesu-Missionare. Harte Schule. Dort konnte er – weil unter ständiger Bewachung – entweder beten, in die Luft starren, oder lernen. Von diesen drei Möglichkeiten erschien ihm letztere als am wenigsten blöd, was immerhin zur Mittlere Reife führte und zum Status eines Herz-Jesu-Atheisten.

Die anschließende Lehre als Radio- und Fernsehtechniker war für Rieser das Richtige, bis er nach der Prüfung feststellte, dass das keine Zukunft hatte. Schaltpläne lesen, Fehler analysieren und mit den eigenen Händen reparieren wurde durch ständig stärkere Integrierung der Schaltkreise immer obsoleter, und Radios, Fernseher und andere Elektronikprodukte verkamen zu Wegwerfware. Also weg aus dem Ries, Abitur in München, Studium in Erlangen und dann Freiberufler.

Das ist toll, denn jetzt hat Bert Rieser öfter Zeit zum Schreiben von Kurzgeschichten (von denen einige schon in richtigen Büchern veröffentlicht wurden) oder was ihm sonst noch einfällt, und irgendwann wird auch der eine oder andere Roman endlich fertig werden – wenn nicht wieder so ein Stein vom Himmel fällt.


Daria León 

Autorin

*1953 in Deutschland West – mit Vorausschau an einem 28. Juli, dem peruanischen Nationalfeiertag. Nach geschichtenreicher Jugend 1972 der schulischen Enge entflohen, Pädagogikstudien in allen Variationen. (Diplompädagogin, Erzieherin, Lehrerin, Therapeutin) und langjährige Versuche an vielerlei Orten sich selbst zu erziehen (bis 2003). All diese Jahre immer begeistert Geschichten erzählt und aufgeschrieben. Nach mäßigen malerischen und musikalischen Versuchen in Sprache, Schauspiel und Theaterpädagogik gestürzt und ausgebildet. Spielerprobt in verschiedenen Theatergruppen. Im neuen Jahrtausend immer noch neugierig zu lernen – im KIT-Karlsruhe unternehmerisch angeregt (Institut für Entrepreneurship). 2010 Gründung des Erzähltheaters FABULINA mit dem peruanischem Ehemann Nicolás León – 2011 Herausgabe des Erzählbandes („Honeymoon auf Griechisch … und andere Erzählungen“).

 www.fabulina.de

 


Katharina Müller-Güldemeister

Autorin

* 1983 in Henstedt-Ulzburg, studierte Geographie, Germanistik, Kommunikationswissenschaft und Bevölkerungswissenschaft in Bamberg. Zu Berufen hat sie ein mehrfach gespaltenes Verhältnis, denn sie konnte sich lange nicht entscheiden. Deswegen probierte sie so manches erstmal aus: Segellehrer, Theater, Fahrradkurier, Stadtplanung, Mediävistiktutorin. Am Ende fand sie fast alles toll. Und warum eigentlich entscheiden, wenn man Journalist werden kann?

Ihre erste literarische Veröffentlichung ist das Hörspiel „Streifschuss“, das sie zusammen mit Schriftsteller Kurt Kreiler geschrieben hat. Es ist in der Tandem-Anthologie „Zeichen & Wunder“ erschienen.


Ina Raki

Autorin

*1968 in der damaligen DDR, dort auch maßgeblich sozialisiert, seit Anfang 1991 lebhaft in Oberbayern.

 Nach kurzem Gastspiel als Lehrerin und Erzieherin an einer Grundschule in Leipzig und anschließenden Ausflügen in verschiedene berufliche Bereiche bin ich seit 1996 im Umfeld Verlag, Text und Schreiben zu Hause. Aktuelle Schwerpunkte: eigenes Schreiben und Schreibberatung von Autoren.

Glückliche Mutter einer 15-jährigen Tochter – und ebenso glücklich verheiratet. Außerdem Stiefmutter zweier erwachsener Bonuskinder.

 

Bisherige Veröffentlichungen: „In einem Land vor meiner Zeit“ (Jugendbuch, 2012 im aufbau-Verlag); ferner „Die Weihnachtshühner“, Podcast auf www.adventpodcast.de, hier als Geschichte zum 17.12.2010 Link: http://www.adventpodcast.de/index.php?start=6), diverse Unterrichtsmaterialien bei www.niekao.de (2011 bis heute; u.a. „Die Fabelwerkstatt“ und „Junge sein – Mädchen sein“; Links: http://www.niekao.de/Nach-Autor/Ina-Raki/Werkstatt-Die-Welt-der-Fabeln-entdecken.html und http://www.niekao.de/Nach-Autor/Ina-Raki/Projekttag-Maedchen-sein-Junge-sein.html)

 

Ich bin voller Ideen und Visionen, die schreibend umgesetzt werden. Interesse an allem, was Menschen unterhält, begeistert, ermutigt und ihnen hilft, Horizonte zu öffnen und sich weiter zu entwickeln. Außerdem an allem, was mit Menschenrechten, sozialer Gerechtigkeit sowie Schutz von Tieren und Umwelt zu tun hat.

 

Mehr über mich auf der Website www.ina-raki.de.


Vita Cartoonistin


Rebekka Balogh

Cartoonistin

wurde am 21.07.1989 in München als Wunder der Atemtechnik geboren, denn sie hat übergangslos angefangen, zu reden und hat bis jetzt nicht damit aufgehört.

 

Nach einer wahrhaft uninspirierenden und einschränkenden Schulzeit (ohne undankbar sein zu wollen-Entschuldigung) entdeckt sie wundersamer Weise gerade ihre Freude am Zeichnen neu. Leider hat sie an den Fingern jetzt dauernd Farbe und an den Klamotten Radiergummifussel, aber Freunde hat sie trotzdem.

Ihre große Liebe sind die Musik und das Tanzen; beide lassen sie leider manchmal im Stich, aber sie hat zum Glück massig Stifte und einen Billardverein. Das tröstet sie ein wenig.

 

Sie befindet sich momentan auf Sinnsuche, tobt sich bei allem möglichen Zeugs aus und "guckt mal so rum".